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Liebe Leser:innen,
was ist eigentlich "schönes Wetter"? Trocken und sonnig, oder? Wir lieben die Wärme und das Licht und wollen draußen sein können, endlich wieder nach der dunklen und kalten Jahreszeit. Über all die warmen und sonnigen Tage im Mai haben wir uns deswegen gefreut.
Doch im Mai war es zu trocken, das zeigen die Grafiken von Wetterexperten eindrücklich. Den in der letzten Woche einsetzenden Regen haben wir deswegen auch herbeigesehnt. Wir sehen, dass die Feuchtigkeit den Böden und Pflanzen gut tut. Vielleicht sollten wir deswegen alle umdenken und "schönes Wetter" nicht nur aus unserer Perspektive bewerten, sondern auch aus der Perspektive unserer Mitwelt. Denn Wildwiesen, Seen, Flüsse und Tiere, die Futter brauchen, bewerten unser Wetter sicher ganz anders als wir.
Letztendlich leben wir alle gemeinsam auf dieser Erde. Wenn es unserer Mitwelt nicht gut geht, nehmen auch wir Schaden. Dieser ganzheitliche Blick hilft uns Perspektiven zu wechseln und motiviert und engagiert Klimaschutzmaßnahmen anzugehen!
Um Sie zu inspirieren, erhalten Sie unseren Newsletter. Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Ihr Redaktionsteam aus dem Ökumenewerk der Nordkirche: Annette Piening und Petra Steinert, Umwelt- und Klimaschutzbüro Uli Eder und Judith Meyer-Kahrs, Infostelle Klimagerechtigkeit Claudia Ebeling, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Gott brachte den Menschen in den Garten Eden. Er gab ihm die Aufgabe, den Garten zu bearbeiten und zu bewahren. (1.Mose 2,15)
"Morgen feiern wir Christi Himmelfahrt. Viele Gemeinden verbinden diesen Tag mit einer Fahrradtour, um die Natur zu genießen - vielleicht geleitet von der Sehnsucht, den Garten Eden zu erleben. Denn irgendwie berühren sich an diesem Tag Himmel und Erde: Die Hoffnung auf das eine, die Verantwortung für das andere."
Christoph Fasse, Umweltpastor im Ökumenewerk, wird auch mit dem Fahrrad pilgern.
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+++ Nachlese zum Kirchentag: Es ging um Klimagerechtigkeit und Fluchtursachen: Eine große Chance war es, Menschen mit ihren Perspektiven und Ideen aus anderen Kontexten kennenzulernen. So war es zum Beispiel beim Podium „When Home becomes inhabitable“ (übersetzt: „Wenn die Heimat unbewohnbar wird“). Auch Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt und der Umweltminister Schleswig-Holsteins, Tobias Goldschmidt, haben diskutiert. Kathy Braun, Referentin für Flucht und Menschenrechte im Ökumenewerk, hat die Veranstaltung organisiert.
+++ Ökumenisches "Netzwerk Eine Erde" gegründet: Gemeinsam für einen gerechten Wandel: Das neue Netzwerk Eine Erde ist seit April an vier Standorten am Start – in Berlin, Hamburg, Lutherstadt Wittenberg und Köln. Es wird Kirchen, Gemeinden und Gruppen als Dachorganisation, Anlaufstelle und Plattform dienen für Informationen, Vernetzung, Kampagnen, theologische Forschung und die spirituelle und theologische Auseinandersetzung mit den Aufgaben der Zeit. Das Ökumenewerk ist Mitglied der ersten Stunde und im Beirat vertreten.
+++ Tag der Klimademokratie am 14. Juni: "Hallo neuer Bundestag - Wir müssen reden" lautet das Motto. Zahlreiche Politiker:innen verschiedener Parteien stehen an dem Tag online für Fragen und Diskussion bereit. Jede und jeder kann sich anmelden und auch vorab schon Fragen einreichen. |
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AKTUELLES KLIMASCHUTZPROJEKT
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Neue Wärmepumpe für Pastorat in Niebüll
Die Kirchengemeinde Niebüll wusste: Die alte Gasheizung aus den 1980er Jahren im Pastorat und den Gemeinderäumen musste dringend ersetzt werden. Ein Ausfall war absehbar – und die Chance, auf klimafreundliche Technik umzusteigen, lag auf der Hand. |
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Lebenswandel und Schöpfungsverantwortung: Neues Programm in Mecklenburg und Pommern
Ein Programm, in dem die ökumenischen Arbeitsstellen Pommern und Mecklenburg gemeinsam an einem nachhaltigen Lebens- und Perspektivenwandel innerhalb der evangelischen Kirche arbeiten. Die Schlüsselthemen und Arbeitsbereiche des Projektes sind an die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals, SDGs) angelehnt. Herzliche Einladung, mit nachzudenken, in den Dialog zu kommen, zu diskutieren und gemeinsam zu handeln im Sinne der Nachhaltigkeit. |
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Vier Gemeinden in Nordfriesland und Schleswig-Flensburg ausgezeichnet
Ein Jahr lang hatten die Kirchengemeinden Nieharde, Witzwort, Oldenswort und Husum als erste in Norddeutschland mit der externen Beratung Beiträge zum Gemeinwohl erarbeitet. Gemeinsam diskutierten sie, welchen Bezug ihr kirchliches Handeln zu Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, Ökologischer Nachhaltigkeit, Transparenz und Mitentscheidung hat. Die Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) ist eine 2010 in Österreich, Bayern und Südtirol gestartete, zivilgesellschaftliche Reformbewegung. Ihr Ziel ist es, weltweit eine ethische Wirtschaftskultur zu etablieren. |
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Einfach erklärt: Richtig Lüften im Sommer - Unsere Tipps
Lüften ist (k)eine Wissenschaft. Richtiges Lüften sorgt für Behaglichkeit im Gemeindehaus. Lüften, Fenster öffnen, Türen öffnen, durchlüften, stoßlüften wir erklären wie es geht. Denn auch im Sommer brauchen wir frische Luft in unseren Räumen. Um Mauerwerk und Inventar zu schützen muss einiges beachtet werden. |
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+++ Jugendkirche Flensburg ist jetzt ökofair: Im Dezember 2024 ist die Jugendkirche in den ÖkoFair-Prozess gestartet. In drei JuKi-Rat-Sitzungen ist die Gruppe den Maßnahmenkatalog durchgegangen. "Ehrlich gesagt, dachte ich erst, das schaffen wir nie", blickt Jan Wiltschek zurück. Kaum zu glauben, denn mittlerweile erfüllt die Jugendkirche mit 38 von 61 relevanten Maßnahmen weitaus mehr als das zur Auszeichnung erforderliche Drittel. |
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KlimaSail: Segel-Törn für Multiplikator:innen - Jetzt anmelden
Für alle in der Jugendarbeit oder Multiplikator:innen im Klimaschutz: Beim KlimaSail-Multiplikator:innen-Törn gibt es praxisnahe Methoden, Wissen und Werkzeuge, um Jugendliche in ihrer Selbstwirksamkeit zu stärken. Die Junge Nordkirche und das Umwelt- und Klimaschutzbüro der Nordkirche laden ein zu einer besonderen Fortbildung auf der Ostsee – mitten im Lebensraum, den es zu schützen gilt. Er richtet sich an alle, die aktiv sind und jungen Menschen Mut machen möchten, sich mit der Klimakrise auseinanderzusetzen – und dabei ins Handeln zukommen. |
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Ökumenewerk unterstützt "Eco Justice Farms" auf den Philippinen: Öffentliche Gärten für nachhaltigen Anbau und Bildung
Jugendliche der Unabhängigen Philippinischen Kirche wollen etwas tun: Sie bauen auf Land, das der Kirche gehört, Früchte und Gemüse an, das dem Klimawandel standhält. Die Dorfgemeinschaft vor Ort ist eingeladen, mitzumachen. Workshops zu nachhaltigen Anbaumethoden, erneuerbaren Energien oder Klimagerechtigkeit stehen hier ebenfalls auf dem Programm. Die neuen Gärten sollen zu Gemeinschaftsorten werden, für Versammlungen, zum Lernen und Ausruhen. Fünf Gemeinden sind bereits dabei, eine Projektleitung sorgt für die Umsetzung vor Ort. |
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Umwelt- und Klimaschutzbüro im Ökumenewerk der Nordkirche Pastor Christoph Fasse, Umweltbeauftragter Wichmannstraße 4, Haus 10 Nord 22605 Hamburg Deutschland klimaschutz@nordkirche-weltbewegt.de +49 40 881810
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